San Gimignano

Ein idealer Ort für einen schönen Urlaub in einem B&B.
San Gimignano, die alte Kleinstadt mit etruskischen Ursprüngen, liegt in der toskanischen Hügellandschaft zwischen Siena und Florenz. Dank der charakteristischen mittelalterlichen Architektur mit ihren schönen, das Stadtbild prägenden Türmen, wurde das historische Stadtzentrum, das ein Freilichtmuseum darstellt, zum Welterbe der UNESCO erklärt. Eine wertvolle Anerkennung für eine Gemeinde, die den authentischen Reiz der toskanischen Landschaft bewahren konnte und auch für den Vernaccia bekannt ist: Dieser Weißwein erhielt bereits 1966 als erster italienischer Wein das DOC-Prädikat. Bei einem Aufenthalt im B&B in San Gimignano von Busini Rossi Carla Holiday haben Sie die Gelegenheit, Geschichte, Kunst und Kultur des kleinen mittelalterlichen Städtchens und der angrenzenden Orte kennen zu lernen.

Geschichte

Der Hügel, auf dem San Gimignano erbaut wurde, soll bereits von den Etruskern besiedelt worden sein. Doch die erste urkundliche Erwähnung fand die Stadt erst im 8. Jahrhundert. Von 1199 bis 1353 war San Gimignano eine freie Kommune, dann geriet es in den Machtbereich von Florenz.

San Gimignano ist weltberühmt wegen der hohen Anzahl seiner erhalten gebliebenen Geschlechtertürme, die in anderen Städten nur noch Stümpfe sind, und wegen seines fast unveränderten mittelalterlichen Aussehens. Die Stadt ist nie sehr groß gewesen, die schweren Familienkämpfe schwächten es zusätzlich und nach der Pest von 1348 begab sich die Stadt 1352 in den Schutz von Florenz.

Seit 1990 gehört die historische Altstadt von San Gimignano zum Weltkulturerbe.

Unesco

Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (engl. United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, UNESCO) ist eine Internationale Organisation und gleichzeitig eine der 16 rechtlich selbständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Sie hat ihren Sitz in Paris (Frankreich). Derzeit sind 193 Staaten in der UNESCO vertreten.

Seit 1942 führte der britische Erziehungsminister Lord Butler in London Gespräche mit Amtskollegen aus acht europäischen Exilregierungen. Ziel war der Wiederaufbau von Bildung und Kultur nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Die Sowjetunion weigerte sich ausdrücklich, an den Beratungen teilzunehmen. Geplant waren zunächst bilaterale Verträge zwischen den beteiligten Staaten. Nachdem jedoch die Gründung der Vereinten Nationen beschlossen war, begann im Frühjahr 1944 der Kreis um Butler, eine ähnliche Struktur für Bildung und Kultur unter dem Dach der späteren UNO und mit Sitz in London zu entwickeln. Ein erster Entwurf für die UNESCO-Verfassung datiert auf den April 1944. Ab diesem Zeitpunkt beteiligten sich auch die Vereinigten Staaten an den Beratungen. Die europäischen Teilnehmer hofften auf US-Finanzhilfen für die Zeit nach dem Krieg. Auf amerikanischer Seite wollte man die UNESCO für die Gestaltung eines demokratischen Europa nach den eigenen Plänen nutzen.

Ab April 1945 kam es zu Konflikten zwischen der neuen französischen Regierung unter Charles de Gaulle und den übrigen Teilnehmern der Beratungsrunde. Die französische Seite wollte ihr, auf der Französischen Revolution basierendes Kulturverständnis zum Leitbild der UNESCO machen. Als ab November 1945 nach einem Regierungswechsel auf britischer Seite relativ unerfahrene Delegierte an den Beratungen teilnahmen, setzten die Franzosen Paris als zukünftigen Sitz der UNESCO durch. Inhaltlich kam ab diesem Zeitpunkt der Wissenschaft und der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit ein größeres Gewicht zu.

Am 11. Juli 1951 wurde die Bundesrepublik Deutschland Mitglied der UNESCO, im November 1972 auch die damalige Deutsche Demokratische Republik. Heute zählt die UNESCO 193 Mitgliedstaaten (Stand: Februar 2008).

Vernaccia di San Gimignano D.O.C.G. - Denominazione di Origine Controllata e Garantita

Vernaccia is a white wine grape that is found in many Italian wines but is most commonly associated the Tuscan wine Vernaccia di San Gimignano. Ampelographers have determined that the Vernaccia vine has many clonal varieties but is unrelated to some Italian vines known as "Vernaccia" such as the Sardinian varieties used in the Sherry-like wine Vernaccia di Oristano, the Trentino-Alto Adige red wine grape known as Vernatsch or the black grape used in the red sparkling wine of the Marche Vernaccia di Serrapetrona. A possible reason for this is that the root of the name Vernaccia translate to "vernacular" and can apply to any local grape.